23.12.2009

Bundesweit einzigartiges Landesgesetz wird am 1. Januar für Altbauten wirksam

Am 1. Januar 2010 wird ein bundesweit einzigartiges Landesgesetz für den Gebäudebestand wirksam. Das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) in Baden-Württemberg soll den Anteil regenerativer Energien an der Wärmeversorgung von älteren Häusern auf jeweils mindestens zehn Prozent erhöhen. Die gesetzliche Regelung von Umweltministerin Tanja Gönner gilt bundesweit als Vorreiter in dem Bemühen, den Energiebedarf von bestehenden Häusern nachhaltiger zu gestalten: Erneuerbare Energien als Standard im Altbaubereich ist das Ziel. Als Ersatz ist auch eine Wärmedämmung möglich. „Hausbesitzer müssen das EWärmeG erfüllen, wenn ein Heizungstausch ansteht“, erklärt Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums. Auskunft von Experten bekommen Hausbesitzer am gebührenfreien Beratungstelefon von Zukunft Altbau, 08000 12 33 33, oder unter www.zukunftaltbau.de.

Für Neubauten trat das Landesgesetz bereits 2008 in Kraft. Diese Vorgaben wurden 2009 durch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) des Bundes abgelöst. Die Regelungen des Landesgesetzes für bestehende Gebäude bleiben jedoch weiter in Kraft. Der Bundesgesetzgeber hat diesen Bereich für landesrechtliche Auflagen offen gelassen. Baden-Württemberg ist bisher das einzige Bundesland mit einer Landesregelung für ältere Häuser.

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18.12.2009

Bundestag verabschiedet 1. BImSchV

Am 3. Dezember erfolgte im Bundestag die Verabschiedung der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV).

Wenn die Regelung wie geplant im Laufe des Februars 2010 in Kraft tritt, werden die danach in Betrieb genommenen Pelletheizungen und -öfen strengere Grenzwerte beispielsweise für Staub einhalten müssen. Wegen der geringen Feinstaubbelastung beim Einsatz moderner Pelletkessel und -öfen verspricht sich der Deutsche Energieholz- und Pelletverband e.V. (DEPV) durch die ImSchV einen Imagegewinn für die Holzenergie.

Der DEPV weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass für Pelletheizungen, die im Zeitraum vom ersten Tag nach dem Inkrafttreten der 1. BImSchV bis zum 31.12.2014 in Betrieb genommen werden, dann sofort die strengen Regelungen der ersten Stufe der 1. BImSchV gelten, die beispielsweise für die Staubemission einen Grenzwert von 0,06 g/m3 Abgas fordern. Wer eine Pelletheizung ab dem 1.1.2015 in Betrieb nimmt, muss dann die weiter verschärften Werte der Stufe 2 erfüllen, die für Staub einen Wert von 0,02 g/m3 aufweisen. Bereits heute erfüllen Pelletheizungen schon geringere Werte als in der Stufe 2 vorgeschrieben. Pelletheizungen, die zwischen dem 1.1.2005 bis zum Vortag des Inkrafttretens der 1. BImSchV gekauft wurden, müssen bis zum 31.12.2024 einen Grenzwert von 150 mg/m3 einhalten, bevor die Anlage dann den Grenzwert der Stufe 1 nachweisen muss. Pelletheizungen, deren Inbetriebnahme zwischen 1.1.1995 und 31.12.2004 liegt, müssen die Grenzwerte der Stufe 1 zum 1.1.2019 nachweisen.





20.11.2009

Lohnsteuer: Aushilfskräfte retten bei Betriebsveranstaltungen Pauschalversteuerung

Arbeitgeber, die eine Betriebsveranstaltung durchführen und dabei mehr als 110 Euro je Mitarbeiter ausgaben, können die Lohnsteuer pauschal übernehmen. Ein Selbstständiger musste jedoch nun schmerzlich erfahren, dass die Pauschalierung nur dann funktioniert, wenn alle Mitarbeiter zu der Veranstaltung eingeladen sind.

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06.11.2009

SHK-Branche: „Die Zahlen machen Hoffnung“

In Leipzig auf der SHKG konnte der neue ZVSHK-Präsident Manfred Stather einen positiven Konjunkturbericht vorlegen. In der ZVSHK-Herbstumfrage 2009 bewerteten die antwortenden Unternehmen die gegenwärtige Geschäftslage trotz schwerer Wirtschaftskrise als deutlich positiv. Auch der ZVSHK präsentierte sich in seiner Jahresbilanz der Handwerkermarken sehr zufrieden.

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21.10.2009

PDF-Rechnungen: Vorsteuerabzug wird nicht anerkannt

Unternehmen, die eingehende PDF-Rechnungen ausdrucken und dann in Papierform weiter bearbeiten, riskieren ihren Vorsteueranspruch. Für elektronische Rechnungen gelten in Deutschland besondere Vorschriften, die viele Unternehmen aber nicht kennen. So tickt in vielen Buchhaltungen eine Zeitbombe, die bei der nächsten Steuerprüfung ein empfindliches Loch in die Bilanz reißen kann.

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09.10.2009

So steigern Sie Ihre Empfehlungsrate

Wenn Kunden begeistert über ein Unternehmen sprechen, ist das oft mehr wert als die teuerste Werbung. Höchste Zeit also, sich genauer mit Empfehlungsmarketing zu befassen.

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24.09.2009

Energie sparen: Praxisorientierter Marketing-Leitfaden veröffentlicht

Speziell für kleine Unternehmen, die im Umweltsektor tätig sind, hat die Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz ein leicht verständlichen und praxisbezogenen Marketing-Leitfaden entwickelt. Mit seiner Hilfe können sich die Unternehmer besser vermarkten und am Markt behaupten.

Hohe Energiepreise und attraktive Förderprogramme machen eine energetische Sanierung von Gebäuden wirtschaftlich. Hoher Wohnkomfort, Wertsteigerung des Gebäudes und wachsende Unabhängigkeit gegenüber zukünftigen Energiepreisentwicklungen erhöhen zudem die Attraktivität.

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18.09.2009

Weiterbildung im Handwerk: Für die Zukunft rüsten

Die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe sind auf die Kompetenz ihrer Mitarbeiter angewiesen. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, ist es wichtig, die Beschäftigten weiterzuqualifizieren. Dafür gibt es im Handwerk viele Angebote und Fördermöglichkeiten.

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14.09.2009

Bürgschaftsbanken Kein erfolgversprechendes Vorhaben sollte an fehlenden Sicherheiten scheitern

Jedes deutsche Bundesland hat mindestens eine Bürgschaftsbank. Diese Förderbanken haben es sich zum Ziel gemacht, gewerbliche Unternehmen und Freie Berufe bei der Kredit- oder Beteiligungsfinanzierung zu unterstützen. Die von ihnen gewährten Bürgschaften sind vollwertige Sicherheiten für alle Hausbanken.

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07.09.2009

Artikel in der Zeitschrift "SHK-Profi"

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift SHK-Profi wird über Kalkül2 berichtet.

Vorschau auf den Seiten der SHK-Profi.
Der komplette Bericht als PDF-Datei.

31.08.2009

Krankenstand im Handwerk steigt weiter

Ludwigsburg (dpa/lsw) - Der Krankenstand im baden- württembergischen und hessischen Handwerk ist im ersten Halbjahr 2009 weiter gestiegen. Nach einer Auswertung der Innungskrankenkasse (IKK) Baden-Württemberg und Hessen lag er in dem Halbjahr bei 4,5 Prozent, teilte die Kasse am Donnerstag in Ludwigsburg mit. 2008 hatte er noch 4,3 Prozent betragen. Zwar hat sich die durchschnittliche Krankheitsdauer in den vergangenen fünf Jahren von 12,2 auf 11,2 Tage reduziert, dafür meldeten sich aber mehr Menschen krank als früher. Die Zahl der Arbeitsunfälle ist von 8 Prozent im Jahr 2008 auf 7,1 Prozent im ersten Halbjahr 2009 gesunken. Die psychischen Erkrankungen dagegen haben von 6,6 auf 6,8 Prozent zugenommen.


Quelle: www.bild.de

25.08.2009

Schnelltest plus Leitfaden zum E-Mail-Management

Ein Schnelltest des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr bewertet das E-Mail-Management kleiner und mittlerer Unternehmen. Wer zwölf Fragen beantwortet, erhält grundlegende Informationen über Mindeststandards und wird mit dem kostenlosen Download eines Leitfadens zum Thema belohnt.

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20.08.2009

Umweltzonen: Planungssicherheit fürs Handwerk muss erhalten werden

Wer mit welcher Umweltplakette wo bis wann was darf, weiß bereits jetzt kaum ein Handwerker so genau. Nun droht weitere Verunsicherung: die Stadt Stuttgart denkt über Fristverkürzungen, LKW-Fahrverbote und erschwerte Ausnahmegenehmigungen nach. Das träfe die Handwerksbetriebe vor Ort hart und könnte zudem landesweit Schule machen.

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23.07.2009

Erfolgreich mit dem Fiskus verhandeln

Das Finanzamt will Geld von Ihnen, doch Sie sind knapp bei Kasse? Da hilft nur eins: Klartext! ...

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17.07.2009

Aus Höflichkeit in den Bankrott? - Wie sich Handwerker gegen zahlungsunwillige Kunden schützen können

Sich gegen hohe Außenstände durch Vorleistungen und offene Rechnungen von Zahlungsunwillen Kunden zu wehren ist schwierig, zumal man die Kunden auch nicht vertreiben möchte. Aber aus Höflichkeit Bankrott zu gehen ist für Betriebe natürlich auch keine Lösung. Was aber nun tun um solch ein Szenario, vielleicht...

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06.07.2009

7600 Euro Zuschuss für Krisenberatung

Gegensteuern, bevor einem Betrieb die Pleite droht: Wer sich beraten lässt, bekommt vom Staat bis zu 7600 Euro Förderung. ...

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24.06.2009

Neue Studie: SHK Branche optimistisch trotz Wirtschaftskrise

Eine aktuelle Unternehmerbefragung der Munich Strategy Group (MSG), bei der mehr als 150 deutsche SHK Herstellerunternehmen befragt wurden zeigt, dass die Unternehmen die Krise als Chance sehen. Mehr als jedes zweite Unternehmen geht davon aus in der Krise besser abzuschneiden als die Konkurrenz. Dennoch...

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09.06.2009

Fiskus verzichtet auf Vorkasse

Vom 1. Juli an dürfen viele Unternehmen die Umsatzsteuer später an das Finanzamt überweisen. Rund 750.000 Handwerksbetriebe profitieren von dieser Neuregelung.

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29.05.2009

Fairness gegenüber Kunden zahlt sich langfristig aus

Das Entscheidungsverhalten von Kunden und Konsumenten wird zunehmend durch die wahrgenommene Fairness von Dienstleistern und Händlern beeinflusst. Insbesondere die Bereitschaft, sich längerfristig an einen Anbieter zu binden und diesen auch weiterzuempfehlen, hängt entscheidend von den als fair erlebten...

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11.05.2009

Geschäftsklima im Mittelstand zeigt nach Tiefpunkt im März wieder aufwärts

Das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer April 2009 zeigt erstmals nach elf Monaten eine Verbesserung der Geschäftslage, bei Großunternehmen sogar mit sprunghaftem Anstieg des Geschäftsklimas. Das Geschäftsklima im Mittelstand weist nach seinem historischen Tiefpunkt im März nun wieder nach oben: Dieser zentrale,...

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30.03.2009

Repräsentative Studie: Entscheidungskriterien beim Kauf einer neuen Heizung

Für vier von fünf Befragten sind die Höhe der Heizkosten-Einsparung und die Umweltfreundlichkeit die wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Auswahl eines neuen Heizungssystems. Erst danach spielen die Anschaffungskosten und die Möglichkeit, Fördermittel in Anspruch zu nehmen, eine Rolle. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Kölner Unternehmensberatung Korehnke Kommunikation mit dem Marktforschungsinstitut mindline energy.

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20.03.2009

Installierendes Handwerk zieht Bilanz 2008

Leichtes Umsatzwachstum – Unsicherer Ausblick auf 2009 – ZVSHK setzt auf Marktimpulse durch Energiedienstleistungen.

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26.02.2009

So finanzieren Sie Aufträge günstig vor

Förderprogramme decken Personal- und Materialkosten, bis der Kunde zahlt. Die Konditionen sind gut, doch kurzfristig gibt es sogar noch günstigere Alternativen.

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20.02.2009

IT-Fitness

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) ist Partner von IT-Fitness, der Initiative für IT-Qualifizierung in Deutschland. Vier Millionen Menschen sollen fitter im Umgang mit Computer und Internet werden und so ihre Berufschancen verbessern.

Hand aufs Herz. Wie fit sind Sie in Sachen IT? Ob Auszubildender, Unternehmer, Arbeitnehmer oder Senior - testen Sie Ihr Wissen im großen IT-Fitness-Test und holen sich Ihre Fitness-Urkunde.

16.02.2009

Staatshilfe auch fürs Handwerk

NWZOnline.de:

WIRTSCHAFT Kreishandwerkerschaft diskutiert mit Landes- und Bundespolitikern

THEMEN WAREN UNTER ANDEREM DAS KONJUNKTURPAKET DER BUNDESREGIERUNG UND DIE STEIGENDEN LOHNNEBENKOSTEN. DER DIALOG SOLL FORTGESETZT WERDEN.

JEVER/FRIESLAND - „Wird uns Handwerkern auch geholfen, wenn wir in eine wirtschaftliche Schieflage kommen?“ Diese provokante Frage stellte der Obermeister der Elektro-Innung Friesland, Harry Kirschner, jetzt in einer Gesprächsrunde mit Vertretern der friesischen Innungen sowie Bundes- und Landespolitikern aus der Region. Für viele Handwerker sei es nicht nachvollziehbar, dass jetzt Milliarden in Banken und Großbetriebe gepumpt werden, das Handwerk und der Mittelstand in der Krise aber auf sich gestellt seien.

An dem Gespräch im Ausbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft in Jever nahmen die Bundespolitiker Hans-Werner Kammer (CDU) und Karin Evers-Meyer (SPD) sowie die Landespolitiker Olaf Lies (SPD) und Karl-Heinz Bley (CDU) teil. Landesvorstandsmitglied Lübbo Meppen vertrat die FDP. Moderiert wurde das Gespräch von der Vorsitzenden der Unternehmerfrauen im Handwerk, Angelika Kirschner aus Hohenkirchen.

Rund 3000 Mitarbeiter

Kreishandwerksmeister Helmut Rohlfs aus Sande betonte, dass die Handwerksbetriebe in Friesland rund 3000 Mitarbeiter und darunter mehr als 300 Lehrlinge beschäftigten. „Wir kommen unserer gesellschaftlichen Verpflichtung zur Berufsausbildung der jungen Menschen in der Region nach“, betonte Rohlfs.

Die Vertreter des friesländischen Fleischerhandwerks kritisierten immer höhere Anforderungen seitens der EU und immer mehr Bürokratie, die ihnen auferlegt werde. Zudem, so der Obermeister der Fleischer-Innung Thomas Schlimgen, hätten die Nahrungsmittelhandwerker mit den weiter steigenden Energiekosten zu kämpfen, die nicht mehr an die Kunden weitergegeben werden könnten.

Obermeister Thomas Eilers von der Innung des Bauhandwerks betonte, dass die Beschäftigten „mehr Netto in der Lohntüte“ bräuchten. Die steigenden Lohn-Nebenkosten machten gerade in der Krise immer mehr Betrieben zu schaffen. Auch die Kosten für Berufsgenossenschaften spielten hier eine Rolle.

Thema Schwarzarbeit

Auch das Thema Schwarzarbeit kam zu Sprache. „Warum werden bei Schwarzarbeit-Kontrollen immer nur die ordentlich gemeldeten Betriebe kontrolliert und nie die Garagenbastler?“, fragte Werner Magnus, Obermeister der Fahrzeugbauer-Innung. Olaf Lies versprach, das Thema im Landkreis anzusprechen.

Die Politiker betonten, dass Aufträge für Arbeiten, die mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket finanziert werden, nicht EU-weit ausgeschrieben werden müssen. Sie forderten die örtlichen Handwerker dazu auf, sich an den Ausschreibungen zu beteiligen. „Es wäre schön, wenn die Aufträge in der Region blieben“, lautete die einhellige Meinung.

[Bericht der NWZOnline]

Nie ist jemand da, wenn man ihn braucht!

Ist da jemand? Kennen Sie das auch? Sie versuchen, jemand telefonisch zu erreichen, das Telefon schellt und schellt und niemand geht dran. Sie möchten jemand persönlich sprechen, aber er ist nicht da und es gibt keinen Stellvertreter. Sie bekommen auf ihre Fragen unklare Antworten, weil offensichtlich...

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30.01.2009

Nur ein teures Nichts?

Neuer Stern am Auftragsvermittler-Himmel: „OR International S.A.“ soll nach genau dem Schema vorgehen, über das Handwerksmeister seit Jahren berichten – und sich seit Jahren beschweren. ...

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