31.08.2010

In fünf Schritten zum Kampagnenmeister

Wozu macht das Handwerk eine Imagekampagne? Welchen Mehrwert bringt sie Handwerksbetrieben? Wie können Betriebe die Kampagne konkret nutzen? Diese Fragen beantwortet der neue Leitfaden "In fünf Schritten zum Kampagnenmeister".

Die einfach verständliche und praxisnahe Bedienungsanleitung bringt auf 20 übersichtlich gestalteten Seiten auf den Punkt, was Handwerker und Betriebe zur Kampagne wissen müssen.

Den Leitfaden zum Kampagnenmeister herunterladen (pdf-Datei)

Quelle: deutsche-handwerks-zeitung.de

23.08.2010

Wann ist Wegezeit auch Arbeitszeit?

Auch im Handwerk ist die Arbeit immer weniger zeit- und ortsgebunden. Um konkurrenzfähig zu bleiben, nehmen die Unternehmen immer weitere Anfahrtswege in Kauf. Welche Wegezeiten können den Arbeitnehmern als Arbeitszeit angerechnet werden? Ein neues Merkblatt des UDH hilft bei dieser Frage weiter.

Das Zurücklegen längerer Fahrtzeiten zum Arbeitsplatz erfordert auch von den Arbeitnehmern eine größere Flexibilität. Welche Wegezeiten dabei als Arbeitszeit anzusehen sind, ist oftmals schwierig zu beurteilen, da der Begriff der "Wegezeit" in der Praxis unterschiedlich gebraucht wird und auch das Gesetz keine Definition vorgibt.

Nach zahlreichen Anfragen aus der Handwerksorganisation und von Unternehmen hat der UDH ein Merkblatt erstellt. Beantwortet werden darin die Fragen, wann Fahrtzeiten des Arbeitnehmers als Arbeitszeit im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes gewertet werden können und wann diese vergütungspflichtig sind.

Das Merkblatt "Wegezeit und Arbeitszeit" gibt nicht nur einen Überblick über die rechtlichen Gesichtspunkte rund um das Thema Wegegzeiten, sondern veranschaulicht diese auch anhand von Beispielen.

Quelle: www.handwerksblatt.de

10.08.2010

Handwerk und Banken - Manchmal ist Reden Gold

Nach der wirtschaftlichen Durststrecke klagen viele Betriebe über Geldsorgen – die Krise hat auch im Handwerk an den Kapitalreserven gezehrt. Da hilft nur: sich rüsten und die Liquiditätsplanung verbessern. Aber an Geld zu kommen ist im Moment nicht einfach. So klappt das Bankgespräch in Zukunft besser:

Die Kreditinstitute verlangen immer mehr Sicherheiten und für den Kreditantrag müssen mehr Unterlagen eingereicht werden. Das macht es für Unternehmen immer schwieriger, bei aktuellem Bedarf kurzfristig finanzielle Mittel zu erhalten. Dabei könnte mehr Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten - bei den Betrieben und den Banken - für einen reibungsloseren Umgang sorgen.

Bei einer Informationstagung in der Handwerkskammer Düsseldorf gaben Vertreter der Volksbank Düsseldorf Neuss und der Bürgschaftsbank NRW sowie erfahrene Unternehmenspraktiker handfeste Tipps, wie Handwerksfirmen ihr Rating verbessern und damit schneller an Kredite kommen können.

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02.08.2010

Handwerk kritisiert GEZ-Reform

Die alte GEZ-Gebühr gibt es bald nicht mehr. Die Abgabe soll künftig geräteunabhängig gezahlt werden. Der Entwurf sieht vor, ab 2013 einen Beitrag für jeden Haushalt und jede Betriebsstätte zu erheben – gestaffelt nach der Zahl der Mitarbeiter. Das Handwerk befürchtet zusätzliche Belastungen für die Betriebe. Wie viel auf Sie zukommt, ermittelt ein neuer Gebührenrechner.

Die Umstellung auf einen geräteunabhängigen Rundfunkbeitrag ist aus Sicht von Wirtschaftsverbänden – darunter auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) – zwar grundsätzlich richtig. Allerdings ist es aus ihrer Sicht falsch, neben den Nutzern auch Betriebe in die Beitragspflicht einzubeziehen. Weil sich die neue Gebühr auf jede einzelne Betriebsstätte beziehen soll, drohten höhere Belastungen für die Wirtschaft, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

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